Georg Gehrenkemper, Initiator der Benefizradtour “Deutschlandreise für Menschen mit MS”, legte eine beeindruckende Strecke von rund 1.400 km durch acht Bundesländer zurück. Die 19-tägige Radtour von Saarbrücken nach Frankfurt (Oder) hatte das Ziel, die Situation von Menschen mit Multipler Sklerose (MS) in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken und Spenden für diese Krankheit zu sammeln.

Am Freitag, den 2. Juni 2023, erreichte Georg Gehrenkemper zusammen mit seinen Mitradlenden die Stadtbrücke in Frankfurt (Oder), wo sie herzlich von Katrin Böhme, Referentin der Dezernate III und IV, sowie Elke Rozanowske, Leiterin der Selbsthilfegruppe MS im Haus der Begegnung der Lebenshilfe Frankfurt (Oder), empfangen wurden.

Im Haus der Begegnung der Lebenshilfe war alles für das anschließende Treffen vorbereitet, um dieser beeindruckenden Aktion für Menschen mit MS einen würdigen Rahmen zu bieten und einen Austausch zu ermöglichen. Mitglieder der Selbsthilfegruppe sowie Vertreter der Lebenshilfe, darunter Uwe Köppen, Koordinator des SV-AktivFit, waren gekommen, um bei einer gemütlichen Kaffeerunde mehr über die Fahrt und die Hintergründe von Georg Gehrenkempers ehrenamtlichem Engagement zu erfahren. Besonderes Interesse galt auch den Herausforderungen, denen Menschen mit Behinderungen in anderen Kommunen und Landkreisen gegenüberstehen, den erhaltenen Unterstützungen und den Best-Practise-Beispielen, die möglicherweise auch in Frankfurt (Oder) umgesetzt werden konnten.

Die Lebenshilfe Frankfurt (Oder) als ein Verein, der sich besonders für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzt, ihre Rechte vertritt und Hilfe zur Selbsthilfe anbietet, empfand diese Aktion nicht nur als wichtig und bedeutend, sondern auch als sehr bewegend. Georg Gehrenkemper beeindruckte mit seiner Energie und seinem großen Engagement, um die Interessen von Menschen mit Behinderungen zu vertreten.

Unter den Anwesenden waren unter anderem Herr Dr. Ossadnik (Fachbereichsleiter Gesundheit, Pflege und Service der Lebenshilfe), Frau Zipfel (Leiterin des Hauses der Begegnung/KOBS und in Vertretung des Beirates für Menschen mit Behinderung der Stadt).