Im Rahmen einer Pressekonferenz am 31.01.2024 teilte die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitslosenzahlen aus der Region mit. Die Arbeitslosenquote liegt in der Stadt Frankfurt (Oder) aktuell im Januar 2024 bei 8,5 Prozent. Im Vergleich zum Januar 2023 ist die Arbeitslosigkeit um 0,6 Prozentpunkte gestiegen.

Der Presse- und Öffentlichkeitsmitarbeiter der Lebenshilfe Frankfurt (Oder), Omar Alsebae, nahm an der Pressekonferenz teil. Als Vertreter der Lebenshilfe stellte er Fragen zur Arbeitsmarktlage für Menschen mit Behinderungen auf dem freien Arbeitsmarkt in Frankfurt (Oder), sprich nicht in Werkstätten.

Laut Statistiken der Bundesagentur für Arbeit ist die Anzahl der Arbeitslosen bei Menschen mit Schwerbehinderung in der Stadt Frankfurt (Oder) im Januar 2024 im Vergleich zu Dezember 2023 von 113 Personen auf 104 Personen gesunken.

„Es gibt bereits in den Werkstätten Menschen mit Behinderung, die in der Lage sind, einen Einstieg in den freien Arbeitsmarkt zu schaffen. Diese Menschen benötigen hier die Unterstützung durch die Werkstätten, damit sie in den freien Arbeitsmarkt kommen und eine faire Bezahlung für ihre Leistungen erhalten“, teilte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Jochem Freyer, mit.

Die Lebenshilfe Bundesvereinigung setzt sich politisch für eine Reform zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben ein. Das Ziel ist die langfristige Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes und eine gerechte Entlohnung von Menschen mit Behinderung. Wir als Lebenshilfe Frankfurt (Oder) schließen uns dieser Forderung an und hoffen auf mehr Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit Behinderung.